Die Dos und Don’ts bei der Raumplanung




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Dos
Planen: Probiere den Grundriss auf Papier aus und klebe deine Möbel mit Krepp im Raum ab, um zu sehen, an welcher Stelle sie am besten stehen.
Raum ausnutzen: Trau dich, die volle Fläche deines Zimmers zu nutzen und stelle die Möbel nicht zwangsläufig alle an die Wand.
Gruppierungen und Zusammenhänge schaffen: Bring deine Möbel inhaltlich, formal oder farblich zusammen und strukturiere deine Einrichtung dadurch.
Licht: Nutze mehrere Lichtquellen und setzte sie so ein, dass sie die Raumstruktur und die Nutzung deines Raums unterstützen.
Qualität statt Quantität: Setze sowohl bei den Möbeln als auch bei den Accessoires und Textilien lieber auf Qualität als auf Quantität – also lieber wenig Hochwertiges als viel Minderwertiges.
Umnutzen: Ein Hocker ist ein Blumensockel ist ein Beistelltisch ist ein Nachttisch ist eine Ablage ist ein Tritt ist ein Objekt …
Einbauten: Besonders Stauraum kann im Raum fest integriert werden – dadurch schaffst du mehr Platz.
Spiegel: Bringe große Spiegel an, um den Raum größer wirken zu lassen – zum Beispiel in einem kleinen Flur oder Bad.
Archiv: Archiviere Dinge, die dir wichtig sind, aber eigentlich keinen Platz mehr haben und nicht ständig gebraucht werden. Ab und zu kannst du sie herausholen, um deine Dekoration zu wechseln oder dich zu erinnern. Hier geht’s zur geschickten Raumplanung -
Don´ts
Quetschen: Wenn das große Sofa einfach nicht passt, solltest du einem kleinen Exemplar eine Chance geben – oder wie wäre es alternativ mit Sesseln? Wenn ein Tischchen nicht mehr ins Zimmer passt, nutze es an einer anderen Stelle oder trenn dich davon.
Haufen: Schon drei Haufen reichen aus, um alles unordentlich wirken zu lassen. Verbanne Haufen in Boxen, Schalen und Körbe. Finde heraus, welche Gegenstände immer auf Haufen landen und suche einen festen Platz dafür. Oder werde diese Dinge ganz einfach los.
Reflektionen: Achte darauf, Fernseher und Spiegel so zu platzieren, dass es keine unangenehmen Spiegelungen entstehen. Der Spiegel sollte nicht gerade eine Chaos-Ecke verdoppeln und der Fernseher nicht gegenüber vom Fenster stehen.
Außenwände: Platziere keine größeren Möbel dicht an die Außenwände, denn wenn die Luft dahinter nicht zirkulieren kann, droht Schimmelbildung.
Flutlicht: Helligkeit ist wichtig. Tageslichtleuchten und kaltes Licht machen in vielen Räumen Sinn. Aber Obacht: Nutze diese Leuchten nur dort, wo sie gebraucht werden. Sie sollten aber in Wohnräumen nicht als einzige Lichtmöglichkeit genutzt werden.
Schmale Wege: Halte Wege in jedem Zimmer frei, sodass du dich in deinem Zuhause nicht an allem vorbeischlängeln und quetschen musst.