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#Bilderwände gestalten

Bilder wirkungsvoll aufhängen

Kreative Ideen für Zuhause
Bilder können unterschiedliche Aufgaben in einem Raum erfüllen: Sie können beruhigen, anregen, überraschen oder auch sehr emotional wirken. Grundsätzlich gilt, dass große Passepartouts beruhigen, viele kleine Bilder dagegen Geschichten erzählen und einen Raum lebendig machen. Die Rahmung ist dabei enorm wichtig, denn sie kann die Wirkung deiner Bilder unterstützen. Harmonisch wirken Rahmen aus einem Holz, das sich auch in deiner Einrichtung wiederfindet. Dasselbe gilt auch für die Rahmenfarbe: Schwarze, graue oder weiße Rahmen sind zeitlos und passen eigentlich immer. Wir geben dir einen Überblick darüber, wie du deine Bilder am besten aufhängst und den richtigen Ort wählst.
  • Alles darf an die Wand!

    Fotos von Freunden, Zeichnungen der Kinder, wertvolle Grafiken, das geerbte Ölgemälde, ausgerissene Magazinseiten, eine Postkarte: All diese Dinge haben sich gleichermaßen einen Platz an deiner Wand verdient! Früher galt dabei: Ein altes Bild gehört in einen zeittypischen Bilderrahmen, moderne Werke fühlen sich im schlichten Rahmen wohl. Ein alter Rahmen kann jedoch auch einen reizvollen Kontrast ergeben. Entscheide bei der Wahl des Rahmens also nach deinem Geschmack.

  • Die Höhe

    Bilder werden aufgehängt, um gesehen zu werden – am besten also auf Augenhöhe. Für die ideale Höhe deiner Aufhängung gibt es mehrere Möglichkeiten:

    Wenn du eine harmonische Hängung bevorzugst, achte darauf, dass sich ein Drittel des Werks über der Augenhöhe befindet und zwei Drittel unterhalb. Folge alternativ dem Richtwert der Museen: Dieser besagt, dass sich die Bildmitte auf 1,45 bis 1,60 Meter Höhe über dem Boden befindet.
    Außerdem ist die Anordnung der Bilder davon abhängig, ob du sie hauptsächlich sitzend betrachtest – zum Beispiel vom Sofa aus – oder eher im Vorbeigehen.

    Perspektivwechsel sind übrigens auch spannend: Warum nicht mal ein oder mehrere Bilder auf den Boden stellen oder ein kleines Bild extrem hoch aufhängen? Entdecke Bilder an der Wand anordnen

  • Der Ort

    Gedeckte Farben passen gut in dunkle Ecken, helle Objekte hingegen brauchen Licht. Zu viel davon lässt sie allerdings weniger farbig und leuchtend wirken und mit der Zeit verblassen sie dann tatsächlich. Der Platz unmittelbar gegenüber von einem Fenster ist für Bilder deshalb ungeeignet.

    Damit die Bilder mit den Möbeln harmonieren, sollten die Größenproportionen stimmen. Über eine große Couch passt ein großes Bild, welches wiederum ein kleines Gästebad erdrücken würde.

    Vor einer farbig gestrichenen Wand setzt du deine Motive zudem besonders in Szene. Stimmig wirkt es, wenn sich ähnliche Farbtöne auf Wänden, Bildern und in verschiedenen Wohnaccessoires oder Einrichtungsgegenständen wiederfinden. Mit einem weißen Hintergrund kannst du in der Regel nichts falsch machen. Vor gemusterten Wänden wiederum kommen deine Bilder oft nicht richtig zur Geltung. Ein auffälliger Rahmen oder ein Passepartout können dort Abhilfe schaffen.

  • Bilder in Szene setzen – mit dem richtigen Licht

    Um Bilder, Fotografien und Collagen richtig zu beleuchten, solltest du weiches, blendfreies Licht verwenden. Hierfür eignen sich Leuchten, die das Licht sanft diffundieren. Schmale Lampenschirme sind weniger geeignet, da sie einen direkten Lichtkegel werfen, der von der von der Glasscheibe eines Bildes reflektiert werden kann. Setzte neutrales Licht ein, um die Farbe richtig wiederzugeben. Ins rechte Licht gerückt entdecken

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