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#Bilderwände gestalten

Bilder an der Wand anordnen

Kreative Ideen für Zuhause
Bilder machen dein Zuhause wohnlicher und geben ihm eine persönliche Note. Fotos, Illustrationen oder Kunstwerke beleben deine Wände. Ob du ein Bild aufhängst oder mehrere als Gruppe – es lohnt sich, wenn du dir vorab Gedanken über die Aufhängung machst, da die verschiedenen Hängevarianten ganz unterschiedliche Wirkungen erzielen: Mal klar und schick, wie in einer Galerie, mal künstlerisch-kreativ als Collage. Wir zeigen dir einige Möglichkeiten, wie du deine Bilder so aufhängen kannst, dass sie ein harmonisches Gesamtbild ergeben und zu deinem Einrichtungsstil passen.
  • Einzelhängung

    Die Einzelhängung ist die schlichteste Variante, Bilder aufzuhängen. Sie eignet sich gut für große Formate, die einen Ehrenplatz bekommen sollen. Sie werden besonders in Szene gesetzt, indem sie eine ganze Wand für sich beanspruchen oder zumindest einen eigenen Bereich, wie zum Beispiel die Wandfläche über deinem Sofa oder einer Kommode oder der zwischen zwei Fenstern. Der Solist sollte nicht zu klein sein im Verhältnis zu seinem Platz und kann zusätzlich mit einer Bilderleuchte inszeniert werden. Bilderrahmen im OBI Online Shop entdecken

  • Reihenhängung

    Wie der Name schon verrät, werden hier mehrere Bilder in einer Reihe aufgehängt. Hier hast du verschiedene Varianten zur Auswahl, wichtig für eine harmonische Wirkung ist aber bei allen, dass die Bilder den gleichen Abstand zueinander haben, ideal sind 5cm bis 12 cm.

    Du kannst lauter gleichgroße Bilder zu einer perfekten Reihe anordnen. Alternativ dazu hängst du in die Mitte der Reihe ein großes Bild, links und rechts davon je ein oder mehrere kleinere Bilder. Du richtest die Bilder dazu an ihrer jeweiligen Mittellinie aus.

    Statt deine Bilder in eine horizontale Reihe zu hängen, kannst du sie auch vertikal anbringen, also übereinander. Das lässt deinen Raum höher wirken und du kannst schmale Wände ideal ausnutzen.

  • Kantenhängung

    Die Kantenhängung ist eine Variante der Reihenhängung, bei der die Bilder an ihrer Ober- oder Unterkante auf eine Linie gebracht werden. Hier spielt es keine Rolle, ob du große oder kleine Formate verwendest – ganz im Gegenteil, erst die unterschiedlichen Größen bringen Pfiff in die Bilderwand. Du kannst auch mehrere Bilderzeilen übereinander anlegen.

  • Rasterhängung

    Diese Hängung bietet Platz für viele Bilder und schafft dabei dennoch Klarheit an der Wand: Bei der Rasterhängung platzierst du die Bilder streng geometrisch in einem Rechteck. Dafür hängst du mehrere perfekte Reihen übereinander, die Abstände der Bilder und Reihen zueinander sind zu allen Seiten gleich. Idealerweise haben die Bilderrahmen auch hier alle das gleiche Format, dann funktioniert die Rasterhängung am besten.

  • Blockhängung

    Wie bei der Blockhängung wählst du ein Rechteck, in dem du die Bilder anordnen möchtest, allerdings arbeitest du im Gegensatz dazu mit verschieden großen Bildern, die auch nicht in Reihen gehängt werden, sondern als Collage.

    Für diese Anordnung ist es sehr hilfreich, wenn du die Bilder am Boden auslegst und prüfst, wie du sie platzieren kannst, damit die äußeren Bildkanten ein Rechteck ergeben und die inneren Bilder einen passenden Platz finden.

  • Salon- oder Petersburger Hängung

    Diese Hängung geht auf die Renaissance zurück und bezieht sich auf die Präsentation der Werke in der Sankt Petersburger Eremitage: Ziel war es, nicht das einzelne Werk, sondern vielmehr die Größe einer Sammlung zu unterstreichen und somit seinen Reichtum zu demonstrieren. Bei dieser Hängung werden darum viele Bilder in unterschiedlichen Formaten dicht aneinandergehängt.

    Damit die verschiedenen Formate und unterschiedlichen Rahmen trotzdem eine Einheit bilden, empfiehlt es sich, ein verbindendes Element einzubauen. Das können zum Beispiel ähnliche Rahmen, Farben oder Motive sein.

    Auch die Ausrichtung an einer horizontalen und einer vertikalen Achse, also einem gedachten Kreuz hilft, den Bildern optischen Halt zu geben.

  • Inside-the-Lines-Hängung

    Bei dieser Hängung bringst du die Bilder innerhalb einer gedachten Form an die Wand. Das kann zum Beispiel ein Oval, Dreieck, Quadrat oder Rechteck sein. Diese Art der Hängung eignet sich besonders für Bilder mit unterschiedlichen Formaten. Auch hier empfiehlt es sich, die Bilder unter ein gemeinsames Thema zu stellen. So wirkt die Bildgruppe in sich geschlossen.

    Lege die Bilder am besten am Boden in eine schöne Position, markiere die Abstände und übertrage sie auf deine Wand. Einen einheitlichen Abstand gibt es nicht. Beginne bei der Anordnung mit dem größten Bild und platziere die kleineren Bilder nach und nach drum herum.

  • Der Mehrteiler

    Teilt sich ein Motiv auf mehrere Bilder auf, spricht man vom Mehrteiler. Der Klassiker hierbei sind das zweiteilige Diptychon und das dreiteilige Triptychon, es gibt aber auch Kunstwerke, die sich aus viel mehr Bildern zusammensetzen. Achte darauf, die einzelnen Bilder nicht zu weit auseinander aufzuhängen, damit das Motiv immer als Ganzes wahrgenommen wird, empfehlenswert sind hier 5cm.

  • Die Deckenhängung

    Bei einer Deckenhängung hängen deine Bilder zwar auch direkt vor der Wand, du befestigst sie aber nicht an der Wand selbst, sondern lässt sie an dezenten Schnüren oder Drahtseilen von der Decke herabhängen.
    Wenn du eine Bilderschiene direkt unter der Decke installierst, kannst du darin die Bilder mit praktischen Aufhängesystemen einfach und flexibel aufhängen.

  • Gestellte Bilder

    Statt deine Bilder zu hängen, kannst du sie auch aufstellen. Dadurch sparst du dir nicht nur das Bohren, sondern bist auch maximal flexibel, wenn du saisonal dekorierst oder oft andere Konstellationen ausprobieren möchtest. Stellen kannst du Bilder auf einer an der Wand montierten Bilderleiste oder auf einem Möbel; große Formate sehen sogar auf den Boden gestellt gut aus. Die Bilder dürfen sich auch überlappen oder mit anderen dekorativen Elementen wie einer Zimmerpflanze kombiniert werden.

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